Montag, 15. Februar 2010

23 Tage und es ist erst der Anfang.

Schon 23 Tage und es ist erst der Anfang. Denn es werden immer mehr Tage, das weiß ich. Er meldet sich nun mal nicht mehr und er wird sich auch nie wieder melden. Ich versteh mich selbst nicht mehr. Von so tollen Jungs umgeben und dann liebe ich ausgerechnet ihn? Ich versteh mich nicht. Mir schwirren immer die selben Fragen im Kopf herum, die beantwortet werden möchten.

Warum liebe ich jemanden, der mich nur verarscht hat?
Warum liebe ich jemanden, dem ich egal bin?
Warum liebe ich jemanden, dem es Spaß macht mir wehzutun?
Warum liebe ich das größte Arsch dieser Welt?
Warum ist er einfach gegangen?
Warum lässt er mich einfach alleine?
Warum ist er so kaltherzig?

Immer die selben Fragen. Warum, warum, warum? Immer dieses dicke warum. So viele Fragen, auf die ich eine Antwort bekommen will. Aber ich werde nie Antworten bekommen, nein. Niemals. Meine Beste hat gesagt: Jedes Ende ist auch ein Beginn. Man muss von Sachen abschließen können. Man muss Menschen loslassen können. Auch, wenn sie einem alles bedeuten. Das Leben ist wie eine Zugfahrt. Manche steigen ein und manche steigen aus. Und man kann nichts, rein gar nichts dagegen tun. Aber sie hatte Recht. Jedes Ende ist auch ein Beginn. Ich werde einfach versuchen das Beste aus dieser ganzen scheiß Situation zu machen. Auch, wenn es niemals wieder so wird wie damals. Niemals, das weiß ich. Ich versuch einfach das Beste aus allem zu machen. Und mit meinen Freunden wird das ein Kinderspiel. Soweit ich außerhalb von zuhause bin, geht's mir prima, ohja. Aber sobald ich onkomm, Pustekuchen. Keine Spur mehr von der guten Laune.
Naja, ich hoffe das legt sich bald wieder. Ich hoffe, irgendwann werde ich ihn vergessen. Obwohl ich davon überzeugt bin, dass das niemals passieren wird. Naja. Wie sagt man so schön?
Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Adios.

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